Der aktuelle Immobilienmarkt in Deutschland reicht nicht aus, um alle Käufer zufrieden zu stellen. Trotzdem sehen Käufer manchmal ein bestimmtes Heim, verlieben sich in es und können nicht davon abgehalten werden, es kaufen zu wollen. Oft sind es deshalb unrealistische Erwartungen, die Immobilienbesitzer managen müssen.

Unrealistische Erwartungen von Hauskäufern
„Ein stressfreies Geschäft – das wünsche ich jedem im Immobiliengeschäft!“ Helmut Freitag, Vorstand der Immobilienfirma GREAT AG in Langenhagen bei Hannover erklärt, wie er es geschafft hat, unrealistische Erwartungen von Hauskäufern zu managen.
In großen Städten wie Berlin oder München ist das Angebot an Häusern besonders niedrig – das treibt die Preise in die Höhe. „Es ist sehr wichtig Ihre Kunden auf die Realität und die Erwartungen vorzubereiten, wenn sie auf der Suche nach dem Zuhause ihrer Träume sind.
Nehmen Sie sich die Zeit, Ihren Kunden eine Checkliste zu empfehlen, sei es physisch oder auf einer Website wie Pinterest, auf der sie ihre Must-Haves auflisten.
Beispiele können Fotos von einer Traumküche, Notizen über einen großen Garten oder andere Funktionen enthalten. Wenn sie sich verschiedene Listen anschauen, können sie ihre Vision mit denen auf der Checkliste vergleichen.
Alle Ausgaben ehrlich auflisten
Bemühen Sie sich, ein klares Bild von allen Ausgaben zu machen, die ein Hauskäufer nach dem Kauf eines Eigenheims hat. Überlegen Sie wie viel Vermögenssteuern und Hypothekenversicherungen ksoten und wie sie in die Gesamtzahlung aufgenommen werden.
Erläutern Sie die durchschnittlichen Kosten für das Heim und die Wartungskosten. Wenn diese Informationen klar präsentiert werden, können Käufer ein Haus wählen, das sie sich wirklich leisten können.
„Wenn Sie wirklich alle unrealistische Erwartungen von Hauskäufern managen wollen, dann müssen Sie auch ihre Geheimnisse preisgeben,“ erklärt Helmut Freitag. „Ich nenne zum Beispiel ein Haus oft ‚urig‘ – aber was ich tatsächlich meine ist, das das Haus einige Renovierungen braucht,“ so Freitag. So mache ich Profit mit gutem Gewissen.
Stellen Sie auch sicher, dass ihre Kunden die Abschlusskosten und die Höhe der Anzahlung kennen, die sie für Ihr Objekt brauchen werden.
Etwa 40 Prozent der jüngeren Generation sagen, dass sie kein Geld für eine Anzahlung auf ein Haus sparen. Stellen Sie sicher, dass der Käufer versteht, wie viel er benötigt.
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„Seien sie einfach ehrlich und sparen Sie sich, und Ihren Kunden unangenehme Überraschungen,“ erzählt der Helmut Freitag, Immobilienexperte von der German Real Estate Asset Trust AG in Langenhagen bei Hannover.
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