Senioren machen in Deutschland schon 35% der Hauskäufer aus, Tendenz steigend. Den demografische Trend im Inland kann man auf vielen Wegen erklären: abnehmende Geburtenrate, veränderte kulturelle Normen oder die Verbesserungen in der Medizin.

Seniorenwohnungen: Ein wachsender Nischenmarkt
„Mehr Senioren bedeuten mehr Kaufkraft. Ein wachsender Markt bedeutet vor allem eines: Möglichkeiten,“ erklärt Helmut Freitag von der German Real Estate Asset Trust AG in Langenhagen bei Hannover. Wie können Sie also aus diesem Nischenmarkt Kapital schlagen und sich als Experte für die Zukunft positionieren? Wir bei GREAT IMMOBILIEN haben eine Strategie ausgearbeitet.
Zu aller erst sollten Sie alles über aktuelle Trends lernen. Sie müssen sich von der Konkurrenz abheben und beweisen, dass Sie mit Fakten, und nicht etwa mit ihrem Bauchgefühl arbeiten.
Eine ausgiebige Marktforschung sollte Ihnen genug Einsichten geben, um festzustellen ob Seniorenwohnungen eine profitable Nische in Ihrer Umgebung sind. „Als Nächstes lernen Sie Ihre Zielgruppe kennen. Das ist oft garnicht so einfach wie man denkt wenn mehrere Generationen zwischen einem selbst und dem Kunde liegen,“ so der Immobilienexperte Helmut Freitag von GREAT Immobilien bei Hannover.
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Käufer im Alter von 52-61 werden die „Jungen Baby Boomers“ genannt. Diese haben oft hohe mittlere Haushaltseinkommen, wahrscheinlich Kinder unter 18 in ihrem Haus und sind damit ein Mehrgenerationenhaushalt. Sie kaufen aus einer Reihe von Gründen, wie zum Beispiel einem Umzug, um Kosten zu sparen oder um näher bei Freunden und Familie zu wohnen.
Käufer im Alter von 62 bis 70 Jahren nennt man die „Älteren Baby Boomers“. Diese ziehen oft aufgrund von Ruhestand um gehen sehr wahrscheinlich keine Kompromisse bei ihrem Hauskauf ein.
Bei der GREAT AG in Langenhagen bei Hannover hat man viel Erfahrung mit dem Geschäft mit Senioren gesammelt. „Generell sind Senioren oft wegen Diebstahl ihres Eigentums besorgt, brauchen deshalb Informationen über die Nachbarschaftskriminalität und eine aussagekräftige Sicherheitstechnik,“ so Freitag.
Ein weitere Punkt wäre die Zugänglichkeit. Gibt es viele Treppen? Hat die Nachbarschaft viele Hügel? Ganz wichtig ist barrierefreies Wohnen im Badezimmer! Dies waren nur ein paar wenige Punkte, die es bei Seniorenwohnungen zu beachten gibt.